Spitzenwerte beim Deutschland-Spiel gegen Spanien

DMobilfunknetz der Telekom lief während der gesamten Fußball-Europameisterschaft stabil auf Hochtouren, berichtet die Telekom in einer Pressemitteilung.

Bundesweit wurden insgesamt rund 260 Millionen Gigabyte Daten transportiert. Den höchsten Datenverkehr verzeichnete der 5. Juli: Rund um die Spiele „Spanien gegen Deutschland“ und „Portugal gegen Frankreich“ wurden an diesem Tag rund 10,7 Millionen Gigabyte im Netz der Telekom übertragen. In der Einzelwertung der Spiele führt die Partie Niederlande gegen Türkei im Viertelfinale. Im Olympiastadion in Berlin gingen hier mehr als 5.700 Gigabyte durchs Netz.

Besondere Ereignisse sorgten für besonders viel Datendurchsatz: Einen neuen Datenrekord gab es bei der Partie „Deutschland gegen Spanien“ im Viertelfinale am 5. Juli: Um 20:20 Uhr, kurz nach dem umstrittenen Ball an der Hand des Spaniers Cucurella, erreichte der Datendurchsatz bundesweit 2.047 Gigabit pro Sekunde. Zum Vergleich: Der Datendurchsatz von 2000 Gbit/s entspricht einer Menge von ca. 50.000 hochauflösenden Fotos, die in einer Sekunde gleichzeitig durchs Netz gehen. Zuvor hatte bereits die Partie „Deutschland gegen Dänemark“ am 29. Juni einen Rekord beschert. Hier waren das Gewitter und die Spielunterbrechung der Auslöser für den Datenpeak von 1767,63 Gigabit pro Sekunde.

Insgesamt verbrauchten die Fans in den zehn EM-Stadien während der 50 Spiele bis zum EM-Finale über 150.000 Gigabyte. Im Stadion-Ranking lag Dortmund vor Berlin und München. In den Fan-Zonen der zehn EM-Städte waren es bis zum Finale rund 390.000 Gigabyte. Die Fanmeile am Brandenburger Tor verzeichnete die höchste Datennutzung, gefolgt von den Fanzonen am Frankfurter Mainufer und in Hamburg am Heiligengeistfeld. Der 5G-Anteil lag bei den Kunden der Telekom rund um die Stadien und Fan-Zonen bei bis zu 50 Prozent. Die beliebtesten Apps waren Instagram, Facebook und WhatsApp. Die meisten ausländischen Fans im Netz kamen aus den Niederlanden, der Schweiz und Österreich. Die Telekom hatte ihr Mobilfunknetz in allen zehn EM-Stadien nochmal deutlich erweitert und insgesamt rund 750 neue 5G-Antennen installiert. Für die Festnetzversorgung verlegten die Technikteams in den Stadien außerdem 13.000 Patch-Kabel und mehr als 80 Kilometer Glasfaser.

Auszüge Pressemitteilung Deutsche Telekom. Titelbild: Deutsche Telekom

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