Komfortgewinn: Hörgeräte mit Smartphone-Apps

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Im Titelbild: Das Hörsystem ReSound Quattro NEO (Foto: GN Hearing)

Mit Apps ihnen sind die Zeiten vorbei, wo ein kleiner Schieberegler am Hörgerät zum Wechseln der verschiedenen Betriebsarten diente. Ein Thema, das absolut für die Digitalisierung spricht.

Entscheidend für den Erfolg der heutigen Smartphones sind die vielen erhältlichen Programme, kurz: Apps. Heute ist es für uns vollkommen normal, die Funktionalität eines Smartphone mit Apps zu erweitern, während ein Handy früher nur das konnte, was ihm der Hersteller mitgegeben hatte. Ob nun Apps immer wirklich Sinn machen, ist eine der großen Diskussionen im Mobilfunkbereich. Klar ist aber auch: Laut einer Statistik des US-Instituts Nielsen nutzen Smartphone-Besitzer im Schnitt 25 Apps regelmäßig – eine durchaus respektable Zahl. Am meisten verbreitet sind dabei Apps aus den Bereichen „soziale Netzwerke“ (z.B. Facebook), „Messaging“ (z.B. WhatsApp) und „Medien“ (Tageszeitungen, Online-Angebote).

Durch die immer besseren Möglichkeiten dringen Apps aber auch in andere Bereiche vor, selbst in die Gesundheitsbranche. Dazu zählen auch Fitness-Apps. Viele Benutzer von Apps wie „Runtastic“ beispielsweise zeichnen ihre Jogging-Strecken auf, dokumentieren so ihr Training und laden die Laufwege ins Internet, um sie mit Freunden zu teilen.

Vom Hörgerät zum digitalen Begleiter

Auch im Bereich „Hörgeräte“ gibt es mittlerweile Apps. Mit ihnen sind die Zeiten vorbei, wo ein kleiner Schieberegler am Hörgerät zum Wechseln der verschiedenen Betriebsarten diente. Hörgeräte-Träger wissen, wovon die Rede ist. So kann es etwa beim Telefonieren oder in einem Konzertsaal auf eine andere Umgebung umgestellt werden. Per Smartphone-Anbindung sind aber noch ganz andere Dinge möglich. Denn hinterlegt werden können nicht nur ein paar Profile, so…

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