Es war ein echte Überraschung: Mark Zuckerberg, zählt – neben Elon Musk (Tesla, Twitter/X) und wenigen anderen US-Unternehmern – zu den bekanntesten Persönlichkeiten, wenn es um das Internet in seiner heutigen Form geht. In einem Video hat er die Diskussion über die Zukunft der sozialen Netzwerke neu entfacht.
Denn der Facebook-Gründer hat angekündigt, Faktenchecks auf der Plattform in den USA einzustellen. Dieser Schritt sorgt für Unruhe, besonders bei Nutzerinnen und Nutzern, die Wert auf vertrauenswürdige Informationen legen. Die Situation erinnert an die Änderungen bei X (ehemals Twitter), nachdem Elon Musk die Plattform übernommen hatte. Aber was bedeutet das für die Millionen Nutzerinnen und Nutzer von Facebook, Instagram und Co.?
Was sind Faktenchecks und warum sind sie wichtig?
Faktenchecks sollen verhindern, dass sich Falschinformationen unkontrolliert verbreiten. Ein unabhängiges Team überprüft dabei, ob Behauptungen, die auf Social Media kursieren, der Wahrheit entsprechen – gerade in Bereichen wie Politik, Gesundheit oder Klimawandel. Denn ohne Faktenchecks steigt das Risiko, dass irreführende Inhalte von vielen für bare Münze genommen werden.
Der Wegfall der Faktenchecks hat daher gerade zu einem Zeitpunkt, wo Donald Trump wieder ins Weiße Haus einzieht, verunsichert. Die Frage, ob die auf Social Media verbreiteten Inhalten überhaupt noch vertrauenswürdig sein können, steht im Raum. Diese Unsicherheit kommt zu bestehenden Problemen wie Hassrede, Cybermobbing und Datenschutzverletzungen hinzu. Besonders die ständige Präsenz so genannter Fake News, manipulativen Videos oder aggressiven Kommentaren belastet viele Menschen. Hinzu kommt die schiere Masse an Informationen, die…
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