WLANs sind eine nützliche Sache. Ohne WLAN würde die moderne Kommunikationstechnik so nicht funktionieren, ersetzt das Funknetz doch das Kabel. Dennoch können die WLAN-Netzwerke aber auch zum Problem werden. Durch eine teilweise hohe Sendeleistung der Router sind viele drahtlose Netzwerke auch außerhalb der eigenen vier Wände verfügbar, insbesondere in verdichteten Wohngebieten oder Wohnhäusern finden sich bei der Suche teilweise dutzende WLANs.
Für die Besitzer des Routers ist es daher wichtig, das WLAN abzusichern. Denn wer einmal drin ist, kann nicht nur über den Internettarif des Anschlusses surfen, sondern erhält möglicherweise auch Zugriff auf die Geräte, die sich in diesem WLAN befinden – das kann der Computer, die Netzwerkfestplatte oder sogar die Hausautomation sein.
Nutzen Sie unbedingt sichere Passwörter!
Im Auslieferungszustand haben solche Router, ob Fritzbox, Speedport oder wie auch immer sie heißen, ein Herstellerpasswort. Diese Hersteller-Codes für WLANs sind zwar in den vergangenen Jahren deutlich besser geworden. Das liegt vor allem an den wachsenden Anforderungen. Der einstige Standard WEP, der bis vor einigen Jahren bei vielen Routern voreingestellt war, gilt mittlerweile als hochgradig unsicher und leicht knackbar – der Nachfolger WPA2 hingegen ist aufgrund der möglichen langen Passwörter mit Sonderzeichen und Zahlen sicher.
Dennoch bleibt das Zugangspasswort an sich die Schwachstelle. Meist findet es sich auf der Rückseite beim Typetikett des Routers. Merken kann man sich diese Passwörter aber schlecht, so dass viele Nutzer gerne ein eigenes Passwort verwenden und damit den Hersteller-Code in den Einstellungen des Routers ersetzen. Wie das Einstellungsmenü zu erreichen ist, steht in der Anleitung oder me…
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