Ein Smartphone oder Handy ist schnell gekauft, doch ohne eine entscheidende Komponente sind diese Geräte kaum zu gebrauchen: Ohne eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module, zu Deutsch: Teilnehmer-Identitätsmodul) wären Telefonie und mobile Datennutzung unmöglich.
Zu jedem Mobilfunktarif, egal ob Vertrag oder Prepaid, gehört daher eine SIM-Karte, die ins Gerät eingelegt werden muss, um die gebuchten Dienste zu aktivieren. Obwohl sich die Größe der SIM-Karten im Laufe der Jahre mehrfach geändert hat, ist das grundsätzliche Verfahren seit Jahrzehnten dasselbe geblieben.
In den letzten Jahren zeichnet sich jedoch eine wichtige Veränderung ab: Die eSIM (embedded SIM), die elektronische Variante der SIM-Karte, setzt sich langsam, aber sicher durch. Anders als die herkömmliche SIM-Karte, die man physisch ins Gerät einlegen muss, ist die eSIM fest im Gerät verbaut. Die Teilnehmerinformationen sind darauf gespeichert und können flexibel geändert werden. Der größte Vorteil der eSIM: Nach dem Abschluss eines Tarifs, beispielsweise im Internet, steht dieser sofort bereit – der Versand einer physischen SIM-Karte entfällt. Sobald die notwendigen Daten auf das Gerät geladen sind, gibt es praktisch keinen Unterschied mehr zwischen der eSIM und der klassischen SIM-Karte.
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