Akku-Tausch beim Smartphone: Leider (noch) kompliziert, aber oft nicht sehr teuer

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Vor einigen Jahren war es noch gang und gäbe: Man kaufte ein neues Handy, und bei Bedarf konnte man den Akku ganz einfach selbst austauschen. Das Handy aufklappen, alten Akku herausnehmen, neuen Akku einsetzen – fertig. Heute sieht das Bild ganz anders aus. Die Akkus in modernen Smartphones sind fest verbaut und lassen sich nicht mehr so einfach wechseln. Aber warum ist das so und was bedeutet das für uns als Nutzerinnen und Nutzer?

Die Akkus in unseren Smartphones haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Sie sind leistungsstärker, langlebiger und kompakter geworden. Heutige Smartphones verwenden Lithium-Ionen-Akkus, die eine hohe Energiedichte bieten. Das bedeutet, sie können viel Energie speichern, ohne dabei viel Platz einzunehmen. Das ist besonders wichtig, da die Geräte immer dünner und leichter werden sollen.

Hinzu kommt: Früher hatten Akkus oft einen so genannten Memory-Effekt, der über einen längeren Nutzungszeitraum zu Leistungsverlusten führte. Das ist heute nicht mehr der Fall. Daher fühlen sich moderne Akkus am wohlsten, wenn sie zwischen zehn und 80 Prozent aufgeladen sind. Viele Smartphones bringen daher in den Einstellungen eine Option mit, den Akku nicht vollständig aufzuladen, sondern zum Beispiel bei 80 Prozent zu stoppen.

Warum lassen sich Akkus heute nicht mehr selbst austauschen?

Der Hauptgrund, warum Akkus heute fest verbaut sind, liegt im Design und in…

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