WLAN gehört heute zu unserem Alltag – ob zu Hause, im Büro oder unterwegs. Doch genau diese Bequemlichkeit kann zur Schwachstelle werden, wenn das Netzwerk nicht ausreichend gesichert ist.
Besonders gefährlich wird es, wenn voreingestellte Passwörter oder unsichere Verschlüsselungsmethoden genutzt werden. Cyberkriminelle haben es oft erstaunlich leicht, in unzureichend geschützte Netzwerke einzudringen und Schaden anzurichten – sei es durch illegale Downloads, Datendiebstahl oder den Zugriff auf smarte Geräte im Haushalt. Deshalb ist es wichtiger denn je, sich mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen auseinanderzusetzen.
Ohne Schutz wird das WLAN zur offenen Tür
WLANs sind eine nützliche Sache, sie können aber auch zum Problem werden. Durch die teilweise hohe Sendeleistung der Router sind viele drahtlose Netzwerke auch außerhalb der eigenen vier Wände verfügbar. Insbesondere in dicht besiedelten Wohngebieten oder Mehrfamilienhäusern tauchen bei einer Netzwerksuche oft Dutzende WLANs auf. Für Router-Besitzerinnen und -Besitzer ist es daher essenziell, ihr WLAN gut abzusichern. Denn wer einmal Zugriff hat, kann nicht nur kostenlos das Internet nutzen, sondern möglicherweise auch auf Geräte im Netzwerk zugreifen – sei es ein Computer, eine Netzwerkfestplatte oder sogar smarte Geräte wie Kameras oder Heizungssteuerungen.
Nutzen Sie unbedingt sichere Passwörter und WPA3!
In den vergangenen Jahren haben sich die Sicherheitsstandards für WLANs weiterentwickelt. Der alte Standard WEP gilt schon lange als unsicher, und auc…
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